Beschreiben Sie die zu lösende Herausforderung: Bei der Einführung von strahlungsintensiveren Handy- und Datennetzen gibt es immer größere Strahlungsbreiten. Diese hochfrequenten elektromagnetischen Felder mögen auf Menschen wenig bis keine Auswirkungen haben. Dennoch gibt es Hinweise darauf, dass gerade Flora und Fauna unter der engmaschigeren Aufstellung von Sendemasten leidet. Beschreiben Sie Ihren Lösungsansatz: Um die Auswirkungen auf Mensch und Umwelt erforschen zu können sollten gerade das Bundesamt für Strahlenschutz und universitäre Einrichtungen bei der Erforschung der Auswirkung finanziell unterstützt werden. Aktuell gibt es keine allumfassenden unabhängigen Langzeitstudien (insbesondere nicht zur Auswirkung auf Klein- und Kleinstlebewesen) zu dem Thema in Deutschland. Dies führt dazu, dass wir auf Herstellerangaben angewiesen sind.
Dass Handystrahlung einen Einfluss auch auf Menschen hat, dafür gibt es seit einigen Jahren erstzunehmende Hinweise aus etliche Studien.
Wir sollten uns mit dem Thema als Gesellschaft befassen, um uns der Risiken der Digitalisierung bewusst zu sein und ggf. durch Beschränkungen der Bandbreiten gegensteuern zu können. Wenn beispielsweise bei weiteren Versteigerungen von Bandbreiten 6G usw. andere Frequenzen benutzt werden, sollten vorher Risikoabschätzung durchgeführt werden.
Redaktioneller Hinweis: Eigentlich fehlender Sachzusammenhang. Weitere Informationen zu diesem Konsultationsverfahren unter www.open-government-deutschland.de (insbesondere unter "Mitmachen").
Es gibt Stimmen, die behaupten, dass die spezifische Technik von 5G nicht oder nur bedingt biokomparibel ist, wohingegen 6G sich erfreulicher entwickelt. Das sollte geklärt werden.
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